Herzlich willkommen
auf der Website der Initiative
„Wittenberg 2017“!
Warum ist der Leib Christi gespalten?
Sieht man näher auf die Hauptursachen der wesentlichen und großen Spaltungen im Leib Christi hin, so zeigt sich, dass Fragen der Macht, des politischen Einflusses sowie eine Reformunwilligkeit der katholischen Kirche im Mittelalter wesentliche Faktoren dabei waren. Damit ist eine Schuldgeschichte verbunden, die selten eine Seite allein belastet.
Einheit – ein Auftrag Jesu!
Diese Schuld ergibt sich klar im Hinblick auf den Auftrag Jesu aus der Bibel im Johannes-Evangelium, Kap.17, Verse 21 bis 23, wo Jesus davon spricht, dass wir Christen eins sein sollen wie er eins ist mit dem Vater. Damit verbunden ist nach diesen Worten auch unsere Glaubwürdigkeit für diese Welt.
Wer ist der Trägerkreis?
Der Trägerkreis besteht aus Personen verschiedener Kirchen, Denominationen und Länder (siehe auch unter „Team“), die der Wunsch und die Aufgabe eint, im Sinne des Propheten Daniel (siehe Dan. 9) die Schuld unserer Väter vor Gott zu bringen und auch die Geschwister anderer Kirchen um Vergebung zu bitten, wo es die Schuld der eigenen Seite erfordert.
Wie kommen wir an die geschichtliche Wahrheit heran?
Voraussetzung ist eine gute Erforschung der geschichtlichen Umstände, die zu den verschiedene Schritten der Kirchenspaltung im Mittelalter geführt haben. Darin sieht die Initiative eine besondere Aufgabe, um so auch lang überlieferte Vorurteile abzubauen und manche Legenden zu beseitigen. Andererseits wird es auch als Aufgabe betrachtet, mit Dankbarkeit Impulse der Reformatoren wahrzunehmen, die auch heute für die ganze Kirche hilfreich sind.
Der Trägerkreis – auch ein Symbol?
Der Trägerkreis sieht sich in seiner Verschiedenheit heute auch als Symbol dafür, dass der ganze Leib Christi in Richtung auf die Wiederherstellung seiner Einheit unterwegs ist, wofür die „Heilung der Erinnerungen“ (nach Papst Johannes Paul II) Voraussetzung ist.
Wir sind überzeugt, dass die Wiederkunft Christi (Offb.21) nur zu einer geeinten Braut erfolgen wird. Zur Wiederherstellung dieser Einheit wollen wir einen Beitrag leisten.
Münster 2018
08.08.18
Zweifellos haben die Treffen und die Gebete der Initiative Wittenberg 2017 etwas bewirkt und ausgelöst. Vieles davon ist noch nicht zu sehen. Manches jedoch kommt schon ans Licht. Dazu gehören die erstaunlichen Begegnungen zwischen Repräsentanten der Täuferbewegung und Nachfahren der Katholiken, die im 16. Jahrhundert das schreckliche Regime extremistischer Täufer in der Stadt Münster niedergeschlagen hatten.
Rund um den Deutschen Katholikentag, der dieses Jahr in Münster stattfand, trafen sich aus den USA und aus europäischen Ländern angereiste Mennoniten mit Vertretern des Adels, Katholiken und Evangelischen, um diesen fast 500 Jahre alten Bruch zum Herrn zu bringen. Es gibt dazu auf der Doku-Seite einige faszinierende Berichte: von dem mennonitischen Bischof Lloyd Hoover aus Pennsylvania/USA, von Philippa Prinzessin von Salm-Salm sowie von Mennonit Wolfgang Krauß. Wahrlich spannende Lektüre!
Rund um den Deutschen Katholikentag, der dieses Jahr in Münster stattfand, trafen sich aus den USA und aus europäischen Ländern angereiste Mennoniten mit Vertretern des Adels, Katholiken und Evangelischen, um diesen fast 500 Jahre alten Bruch zum Herrn zu bringen. Es gibt dazu auf der Doku-Seite einige faszinierende Berichte: von dem mennonitischen Bischof Lloyd Hoover aus Pennsylvania/USA, von Philippa Prinzessin von Salm-Salm sowie von Mennonit Wolfgang Krauß. Wahrlich spannende Lektüre!
Großartiger Höhepunkt
05.12.17
Das Treffen in Wittenberg von 1.-5.11.2017 war der großartige Abschluss dieser Initiative, die im Jahr 2000 angefangen hat. Die Videos von den Hauptansprachen sind mittlerweile online und vermitteln einen gewissen Eindruck von dem, was dort geschah. Doch vieles geschah in kleinen Treffen (Gebet durch die Nächte) und unzähligen Begegnungen. Verschiedene Berichte und persönliche Zeugnisse werden noch kommen und hier veröffentlicht.
Résumé
30.09.16
Der internationale Leitungskreis der Initiative Wittenberg 2017 veröffentlicht ein Résumé über die bisherigen fünf Treffen und die dabei gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse. Diese werden wie folgt zusammengefasst:
1. Wir danken für den gemeinsamen „Lernweg“, den die „Initiative Wittenberg 2017“ in diesen fünf Jahren geführt worden ist.
2. Wir ehren Luther als prophetischen Mahner, den Gott der römisch-katholischen Kirche gesandt hat.
3. Wir bedauern, dass Luthers prophetische Botschaft nicht angenommen wurde und dass sein Bischof sie keiner sinnvollen und ernsthaften Prüfung unterzogen hat.
4. Wir trauern über die spätere gemeinsame Geschichte der gegenseitigen Anfeindung.
5. Wir glauben, dass katholische und evangelische Christen den 500. Jahrestag der Reformation gemeinsam feiern können und sollen.
6. Wir schlagen vor, dass wir alle das Gebet Jesu in Johannes 17 beten.
Das Dokument "Rückblick und bisherige Schlussfolgerungen" (4 Seiten) geht ausführlicher auf diese Punkte ein und befindet sich auf unserer Ressourcen-Seite.
1. Wir danken für den gemeinsamen „Lernweg“, den die „Initiative Wittenberg 2017“ in diesen fünf Jahren geführt worden ist.
2. Wir ehren Luther als prophetischen Mahner, den Gott der römisch-katholischen Kirche gesandt hat.
3. Wir bedauern, dass Luthers prophetische Botschaft nicht angenommen wurde und dass sein Bischof sie keiner sinnvollen und ernsthaften Prüfung unterzogen hat.
4. Wir trauern über die spätere gemeinsame Geschichte der gegenseitigen Anfeindung.
5. Wir glauben, dass katholische und evangelische Christen den 500. Jahrestag der Reformation gemeinsam feiern können und sollen.
6. Wir schlagen vor, dass wir alle das Gebet Jesu in Johannes 17 beten.
Das Dokument "Rückblick und bisherige Schlussfolgerungen" (4 Seiten) geht ausführlicher auf diese Punkte ein und befindet sich auf unserer Ressourcen-Seite.
Weg damit!
20.08.16

1) die Initiative der Evangelischen Marienschwestern, Darmstadt (siehe deren öffentliches Schreiben)
2) die Unterschriften-Petition im Internet von Dr. Richard Harvey, London (siehe Online-Petition. Dort zum deutschen Text etwas nach unten scrollen!)
Das Wittenberg 2017 Leitungsteam ist sehr froh und dankbar für die Schritte, die hier gesetzt werden. In Zukunft werden wir auf weitere Aktionen hinweisen, die hinsichtlich des Themas "Wittenberger Judensau" eventuell noch entstehen werden.
Ludwig Benecke für das WB2017-Leitungsteam
5. Treffen
27.06.16
Von 14.-18. Juni 2016 trafen sich über 100 Personen in der Leurorea Wittenberg zu Lobpreis, Gebetszeiten, Vorträgen, Gesprächen und einer Exkursion.
Ein ausführlicher Bericht über das letzte Treffen in Wittenberg steht hier zur Verfügung. Wer nicht so viel lesen aber anhand von Bildern einen Eindruck gewinnen will, kann diese "Bild-Version" des Berichts ansehen.
Ein ausführlicher Bericht über das letzte Treffen in Wittenberg steht hier zur Verfügung. Wer nicht so viel lesen aber anhand von Bildern einen Eindruck gewinnen will, kann diese "Bild-Version" des Berichts ansehen.
Weiterlesen bei NEWS
Diese Website möchte die Beweggründe darlegen, die zu dieser internationalen Initiative geführt haben. Hier finden Sie auch Infos darüber, welche Schritte wir bisher gegangen sind und was für die nächsten Jahre geplant ist.
Es gibt auch eine englischsprachige Website: wittenberg2017.us