Wittenberg 2017

Weg der Versöhnung

Zweite Domain: Weg der Versöhnung

Die Website der Initiative Wittenberg 2017 ist nicht nur über die erste registrierte Adresse (www.wittenberg2017.eu) erreichbar, sondern seit Kurzem auch mit einer zweiten Domain: www.wegderversoehnung.eu Dieser Domainname wurde schon vor einigen Jahren für den österreichischen Verein „Weg der Versöhnung“ (der den Runden Tisch christlicher Leiterinnen und Leiter initiiert hat) reserviert. Da er bis jetzt nicht gebraucht wurde, war der Vorstand bereit, die Domain an die Initiative Wittenberg 2017 abzugeben, da diese „Weg der Versöhnung“ als Untertitel führt.

Durch diese geschwisterliche Überlassung desselben Domainnamens (nur für verschiedene Länder/Gebiete) wird zum Ausdruck gebracht, dass es sowohl bei der Initiative als auch beim österreichischen Verein um dieselben Kernanliegen des versöhnten Miteinanders im Leib Christi geht. Wir befinden uns gemeinsam auf dem Weg der Versöhnung!

Wir empfehlen Ihnen sehr herzlich, zum Internetschaufenster des Runden Tisches Österreich zu surfen und sich dort umzusehen, wie Christen in Österreich mit verschiedenen Themen umgehen, die in ähnlicher Weise auch die Initiative Wittenberg 2017 beschäftigen.

Seid gesegnet und seid stark!

WittenbergCityAndFamily-27
Sehr begeistert schreibe ich von Elgin, Texas, hinsichtlich dieser wichtigen und gelungenen Website, die eben fertiggestellt wurde.

Ich will diese Gelegenheit nutzen, einen Segen, ein Wort der Ermutigung und herzliche Grüße von uns in den Vereinigten Staaten von Amerika an unsere Freunde in Europa zu senden, die auf dem „Weg der Versöhnung“ in Richtung Wittenberg 2017 vorangehen.

Vielen Dank, seid gesegnet, seid stark und mutig! Wir sind an eurer Seite und werden euch unterstützen so wie der Herr es uns ermöglicht. Bis zum Wiedersehen in Rom!

Thomas Cogdell

Beginn der Reformation in neuem Licht?

Nach dem Wissen entscheidender Kirchenhistoriker ist es eine Legende, dass Martin Luther seine 95 Thesen am 31. 0ktober 1517 an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg anschlug. Vielmehr ist es ziemlich sicher, dass er sie zuerst dem Erzbischof von Mainz sandte, seinem Diözesanbischof – ganz wie es dem kirchlichem „Amtsweg“ entsprach.

Die tragische Entwicklung nahm deshalb ihren Lauf, weil Erzbischof Albrecht von Mainz schwer verschuldet war und diese Schulden mit seinem Anteil an den Einnahmen aus dem Ablass zu tilgen hoffte – wie vom Papst zugesichert. Da kam der Brief mit den Thesen gegen die Handhabung des Ablasses sehr ungelegen... Details dazu hier.